Projekt
Ablauf
Kultur trifft Digital besteht aus drei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen:
- 1. Der Digitale Orientierungsparcours:
Eine eintägige Schnupper-Veranstaltung. Dort sammeln die Kinder und Jugendlichen erste Erfahrungen mit den vielfältigen Möglichkeiten digitaler Medien an vier verschiedenen Stationen: Digitaler Sound, Digitale Technik, Digitale Sprache, Digitale Realität. - 2. Der erste medienpraktische Workshop:
Auf den Orientierungsparcours folgen zwei medienpraktische Workshops, die entweder zwei oder fünf Tage dauern. Dort setzen die Kinder und Jugendlichen ihre eigene kreative Projektidee um. Diese bearbeitet einen der digitalen Schwerpunkte aus dem Orientierungsparcours oder verbindet mehrere digitale Schwerpunkte miteinander. - 3. Der zweite medienpraktische Workshop:
Im zweiten Workshop wird eine weitere Projektidee zu einem anderen thematischen Schwerpunkt umgesetzt. Zum Beispiel können die Teilnehmenden beim ersten Workshop einen Film mit Greenscreen-Technik drehen und beim zweiten Workshop ein Computerspiel programmieren. So können sie verschiedene kreative Möglichkeiten mit digitalen Medien kennenlernen.
Bei der Durchführung arbeitet die Stiftung Digitale Chancen mit mindestens zwei lokalen Partnern zusammen. Diese Partner können Familien-, Freizeit- oder Jugendeinrichtungen sowie Kultureinrichtungen oder Freiwilligenagenturen sein.
Interessierte Einrichtungen können sich bei der Stiftung Digitale Chancen über eine Interessenbekundung für eine Teilnahme bewerben.

»Vielen Dank für die Organisation, die Durchführung, die Materialien, die unkomplizierte Kommunikation - einfach für alles! Super, dass es trotz aktueller Situation noch geklappt hat. Gerne würde ich für nächstes Jahr einen Folgeantrag stellen.«
Mediothek Rieselfeld | Freiburg
Stiftung
Digitale Chancen
»Kultur trifft Digital« ist ein Projekt der Stiftung Digitale Chancen.
Die Stiftung Digitale Chancen wurde 2002 gegründet und erforscht seitdem die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung.
Sie ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den chancengleichen Zugang aller Menschen zum Internet einsetzt und ihre Medienkompetenz fördert.
Die Stiftung mit Sitz in Berlin steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Ihr Ziel ist es, die digitale Inklusion aller gesellschaftlichen Gruppen zu fördern und so einer drohenden digitalen Spaltung entgegenzuwirken.
Mehr Informationen zur Stiftung Digitale Chancen finden Sie unter: https://www.digitale-chancen.de/

»Meine Söhne kamen jeden Tag mit strahlenden Augen nach Hause und haben erzählt, wie toll es war und was sie so den Tag über gemacht haben. Alles, was heimgebracht wurde, hat auch gleich seinen Ehrenplatz im Kinderzimmer bekommen.«
Mutter von zwei Teilnehmern
Medienpädagogische
Fachkräfte
Für das Projekt »Kultur trifft Digital« arbeitet die Stiftung Digitale Chancen mit freiberuflich tätigen Medienpädagoginnen und Medienpädagogen zusammen, die deutschlandweit für das Projekt im Einsatz sind. Sie kommen zu den lokalen Bündnispartnern und führen den Digitalen Orientierungsparcours sowie die Medienpraktischen Workshops vor Ort mit den Kindern und Jugendlichen durch.
Unsere medienpädagogischen Fachkräfte haben ganz unterschiedliche thematische Schwerpunkte:
Sei es der Fokus auf Virtual Reality, der künstlerische Umgang mit digitaler Musikproduktion oder die Erstellung von Videoclips und Computerspielen. Allen gemein ist die große Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und die Motivation, diesen die vielseitigen und kreativen Möglichkeiten digitaler Medien näher zu bringen.
»Gerade läuft der letzte Workshoptag noch und alle sind mit Feuereifer dabei. Trotz des Sommerwetters sind alle Teilnehmenden jeden Tag sehr motiviert vor Ort gewesen. Erstaunlich, aber sicherlich vor allem auch der Verdienst des Medienpädagogen. Ich finde, er hat eine sehr gute, unkomplizierte und engagierte Art, die Gruppe zu aktivieren.«
Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg
Digitaler
Orientierungsparcours
Der Digitale Orientierungsparcours dauert einen Tag (6 Stunden inklusive Pause) und kann von bis zu 16 Kindern und Jugendlichen gleichzeitig besucht werden (in Zeiten von COVID-19 empfehlen wir maximal 10). An vier unterschiedlichen Stationen werden sie ihrem Alter entsprechend die digitalen Medien aus ihrem Alltag ganz anders erleben:
Digitaler Sound, Digitale Technik, Digitale Sprache und Digitale Realität
Eine Fachkraft für Medien aus unserem Team begleitet den Digitalen Orientierungsparcours. Ehrenamtliche sollen die einzelnen Stationen des Parcours betreuen. Sie erhalten vor der Durchführung alle wichtigen Informationen.
Am Ende des Digitalen Orientierungsparcours werden die Erlebnisse besprochen: Was hat den Kindern und Jugendlichen gefallen? Was haben sie erlebt? Was hat besonders viel Spaß gemacht? Sind sie auf neue Ideen gekommen? Daraus entwickeln die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit der Fachkraft für Medien eigene Projektideen, die in den medienpraktischen Workshops umgesetzt werden.




»An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die Möglichkeit bedanken, diesen Workshop bei uns in Hoyerswerda durchführen zu können. Kinder und Eltern waren restlos begeistert! Die Nachfrage auf Fortsetzung war so eindringlich, dass wir gern weiter Workshops anbieten möchten.«
Ina Züchner, Kulturfabrik Hoyerswerda e.V.
Medienpraktische
Workshops
In den zwei medienpraktischen Workshops werden die Stationen des Digitalen Orientierungsparcours vertieft und jeweils eine größere Projektidee umgesetzt. Die Workshops können entweder als zweitägiges oder fünftägiges Angebot umgesetzt werden (also zweimal zwei Tage hinterneinander oder zweimal fünf Tage hintereinander).
Da die Workshops pro Tag 6 Stunden (inkl. Pausen) dauern, eignen sie sich besonders als Wochenend- oder Ferienangebot.




















Der Ablauf ist bei allen Workshops ähnlich: Zu Beginn lernen die Kinder und Jugendlichen die digitalen Medien besser kennen. Sie probieren viel aus und experimentieren. Danach setzen die Kinder ihre Idee um und präsentieren sie am Ende stolz.
Wie der Orientierungsparcours so werden auch die zwei medienpraktischen Workshops von einer Fachkraft für Medien aus unserem Team begleitet und angeleitet. Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen sollte außerdem durch Ehrenamtliche unterstützt werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann der medienpraktische Workshop auch als Ferienfreizeit mit Übernachtungsmöglichkeit angeboten werden. Bitte nehmen Sie dazu mit dem Projektteam Kontakt auf.
»Der Hygienebeauftragte der Verbandsgemeinde hat gestern eine halbe Stunde zugeschaut und war von der Gruppe und den Hygieneeinhaltung sehr positiv gestimmt. Wir haben auch eine sehr tolle Medienpädagogin. Es ist so toll, dass sie trotz der Wahrscheinlichkeit eines Risikogebietes und möglichen Änderungen fest zugesagt hat und die Gruppe ganz klasse begleitet. Vielen Dank dafür! Gerne würden wir auch in 2021 wieder ein entsprechendes Angebot anbieten.«
Angela Muß, Mehrgenerationenhaus Neustadt (Wied) für die VG Asbach
Kultur trifft Digital
Projektbüro
Für das Projekt verantwortlich sind
- Sandra Liebender
- Laura Hänsch
- Theresa Doblies (Studentische Mitarbeitende)
- Alexandra Zarle (Studentische Mitarbeitende)
Wir kümmern uns um Ihre Anliegen und beantworten gerne Ihre Fragen:
Schreiben Sie uns einfach eine Mail an info@kultur-trifft-digital.de oder rufen Sie uns an unter 030-437277-40.
Kultur macht stark.
Bündnisse für Bildung
Das Projekt »Kultur trifft Digital« wird im Rahmen des Programms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Das Programm fördert außerschulische Angebote der kulturellen Bildung. In Bündnissen für Bildung werden Projekte für Kinder und Jugendliche umgesetzt, die einen eingeschränkten Zugang zur Bildung haben.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie unter https://www.buendnisse-fuer-bildung.de
»Wir hatten zwei "tolle digitale Tage", den Teilnehmenden hat es sehr gut gefallen! Nach einem Auftaktvortrag im Museum der Burg gegenüber, in dem sich alle über ihre Charaktere für das geplante Computerspiel informieren und inspirieren lassen konnten, ging es an die Arbeit in der Kunstschule. Der Medienpädagoge erklärte zunächst, wie die meisten Spiele aufgebaut sind, anschließend stellte er seine Herangehensweise als Gamedesigner vor. Im praktischen Teil wurde ein Super-Mario-Spiel gepimpt und auch am zweiten Tag genial weiterentwickelt. Vielen Dank im Namen aller für die tolle Möglichkeit!«
Kunstschule KUBE Bederkesa e.V.